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Ihre Suche nach Prager Frieden 1635 hat nach 1 Millisekunden 64 Ergebnisse geliefert (maximal 100 werden angezeigt). Die Ergebnisse werden nach ihrer Relevanz sortiert angezeigt.

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2% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0355, von Praga bis Prägedruck Öffnen
. Am 30. Mai 1635 kam es hier zwischen dem Kaiser und Kursachsen zum Frieden ( Prager Frieden ; s. Dreißigjähriger Krieg , Bd. 5, S. 505 a). 1648 verteidigten die Bürger und Studenten P. gegen Königsmark, der 15. Juli die Kleinseite eroberte
2% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0146, Sachsen, Königreich (Geschichte) Öffnen
durch die Schlacht bei Breitenfeld 1631 S. von dem Heer der Liga befreite. Aber nach des Königs Tode trat der Kurfürst durch den Prager Frieden 1635 aus die Seite des Kaisers zurück. Er gewann zwar außer den Lausitzen für seinen Sohn August die Administration des
2% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0310, Prag (Geschichte) Öffnen
wurde unterdrückt, die Stadt durch zahlreiche Auswanderungen entvölkert. Am 15. Nov. 1631 ward sie durch die Sachsen besetzt, im Mai 1632 aber wieder von Wallenstein eingenommen. Am 30. Mai 1635 kam hier der Friede zwischen dem Kaiser und Kursachsen
2% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0135, Dreißigjähriger Krieg (der französisch-schwedische Krieg) Öffnen
protestantischen Bund: er schloß (30. Mai 1635) mit dem Kaiser den Prager Frieden, worin die Ausführung des Restitutionsedikts auf eine ferne Zeit verschoben und Sachsen die bis 1627 eingezogenen geistlichen Güter nebst der ganzen Lausitz zugestanden
2% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0507, Dreißigjähriger Krieg Öffnen
von Sachsen den Prager Frieden 30. Mai 1635 schloß, der ihm die Lausitz und Magdeburg, aber in der Glaubensfrage nur geringe Zugeständnisse des Kaisers, diese obendrein zeitlich beschränkt, brachte. Brandenburg, Mecklenburg, Sachsen-Weimar und mehrere
1% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0732, Österreichisch-Ungarische Monarchie (Geschichte) Öffnen
Frieden 1635 die Lausitz an Sachsen, so mußte Ferdinand III. im Westfälischen Frieden 1648 das Elsaß an Frankreich abtreten. Ferdinands III. Sohn und Nachfolger, Kaiser Leopold I., reizte die Ungarn durch unduldsame Härte, was einen Aufstand zur Folge
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0133, Hannover (Geschichte: bis Ende des 17. Jahrhunderts) Öffnen
Kalenberg sowie Hoya und Diepholz, an Lüneburg abtrat, welche Besitzungen jedoch August wieder seinem jüngern Bruder, Georg, überließ. August trat 1635 dem Prager Frieden bei und starb 1636. Unter seinem Nachfolger Friedrich fiel 1643 Harburg
1% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 1045, Rubens Öffnen
Herzogs von Buckingham zu Brüssel mit dem engl. Agenten Balth. Gerbier über den Frieden, den Karl I. von England mit Spanien zu schließen gesonnen war. Auf Grund der Vorbesprechungen wurde R. Aug. 1628 nach Madrid zum König berufen, um endgültige
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0092, von August (Monat) bis August (Fürsten: Braunschweig, Magdeburg) Öffnen
, ward schon in seinem 12. Jahr (1625) vom Domkapitel in Magdeburg zum Koadjutor des damaligen Administrators, Christian Wilhelms von Brandenburg, und nach dessen Ächtung und Absetzung 1628 zum Erzbischof gewählt und als solcher im Prager Frieden (20
1% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 1019, Lausitz Öffnen
mitwählten, fo unterwarf 1620 Kurfürst Johann Georg I. von Sachsen im Auftrage König Ferdinands II. mit Waffengewalt die beiden L. und erhielt diefelben 1623 zunächst als Pfand, im Prager Frieden 1635 aber als Erblehn der Krone Böhmen
1% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0278, von Christfest bis Christian (der Jüngere von Braunschweig-Wolfenbüttel) Öffnen
Markgraf von Bayreuth, war eifriger Anhänger Gustav Adolfs, trat aber, um seinem Lande Ruhe von den Kriegsnöten zu schaffen, 1635 dem Prager Frieden bei. Nach dem Westfäl. Frieden erwarb er sich Verdienste um die Hebung des Wohlstandes seines Landes
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0139, Georg (Brandenburg, Braunschweig, Griechenland) Öffnen
des Königs Tod von Oxenstierna zum Kommandanten der in Norddeutschland stehenden Truppen ernannt. Nachdem ihm sein Bruder August von Lüneburg Kalenberg abgetreten hatte, trat er 1635 dem Prager Frieden bei, brach jedoch denselben wieder und focht nun
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0514, von Quercy bis Querschiff Öffnen
. 1273) folgte 1260 in Mansfeld; dagegen setzte sein älterer Bruder, Gebhard III., die Hauptlinie Q. fort. Nach ihrem Aussterben mit Bruno XI. 1496 fiel die Herrschaft Q. an Mansfeld. Im Prager Frieden 1635 erhielt sie der Kurfürst Johann Georg I
1% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0935, von Johann Georg I. (Kurfürst von Sachsen) bis Johann (König von Sachsen) Öffnen
Sachsens zu den Schweden nach dem Tode Gustav Adolfs, und nach langen Verhand- lungen, die namentlich Arnim führte, trieb endlich der Sieg der Kaiserlichen bei Nördlingcn im Sept. 1634 den Kurfürsten auf die Seite Habsburgs. Im frieden von Prag
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0871, Deutschland (Geschichte 1635-1648. Dreißigjähriger Krieg) Öffnen
Verzicht auf das Restitutionsedikt im Prager Frieden (30. Mai 1635) Kursachsen für sich gewann und so die Protestanten zu spalten suchte. Dies erreichte er auch, indem viele bedeutende Reichsfürsten, wie Brandenburg, dem Separatfrieden beitraten; aber
1% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0669, von Ferdinand III. (römisch-deutscher Kaiser) bis Ferdinand II. (König von Aragonien) Öffnen
befreit. Nach dem Siege der Kaiserlichen bei Nördlingen (1634) schloß Sachsen den Frieden von Prag (1635) mit dem Kaiser und trat damit aus der Reihe von dessen Gegnern. Aber nur mühsam konnten sich die Habsburger und ihre Genossen gegenüber den
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0854, von Arnheim bis Arnim Öffnen
Friedens (1635) nahm er seinen Abschied und begab sich auf sein Gut Boitzenburg. Feindlicher Pläne gegen Schweden beschuldigt, ward er hier 7. März 1637 verhaftet und
1% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0835, von Woltmannscher Flügel bis Wolzogen (Ernst, Freiherr von) Öffnen
833 Woltmannscher Flügel – Wolzogen (Ernst, Freiherr von) britanniens» (Bd. 1, Berl. 1799), sein bestes Werk: «Geschichte des Westfälischen Friedens» (2 Bde., Lpz. 1809), «Geschichte der Reformation» (3 Bde., Altona 1800‒2), «Geschichte
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0234, Johann (Sachsen: Albertinische Linie) Öffnen
er nach längern Verhandlungen zu Eilenburg und Pirna 30. Mai 1635 mit dem Kaiser den Frieden zu Prag schloß, durch welchen er nebst dem erblichen Besitz der Lausitzen (als böhmische Mannslehen) und dem Verzicht auf das Restitutionsedikt für seinen Sohn
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0300, von Martinisieren bis Martius Öffnen
entdeckt, aber nicht in Besitz genommen. Erst 1635 ließen sich etwa 150 französische Kolonisten von der Insel St.-Christoph im südwestlichen Teil von M. nieder. Colbert kaufte die Insel 1664 den Kolonisten für 60,000 Livres ab. Admiral Ruyter griff M
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0794, Fürstenberg Öffnen
Kreises 24. Aug. 1635. 2) Franz Egon, Graf von, Sohn des vorigen, geb. 10. April 1625, trat in den geistlichen Stand, ward Domherr zu Köln, Straßburg, Lüttich, Hildesheim und Speier, dann Weihbischof und Domdechant zu Köln, Dompropst zu Hildesheim
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0508, Österreichisch-Ungarische Monarchie (Geschichte: 1608-1671) Öffnen
besonders nachteilig, und nachdem schon Ferdinand II. im Prager Frieden 1635 auf das Restitutionsedikt hatte verzichten und die Lausitz an Sachsen hatte abtreten müssen, verlor sein Nachfolger Ferdinand III. (1637-57) im Westfälischen Frieden 1648
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0087, von Christfest bis Christian Öffnen
Schritt, welchen eine in seinem Namen erschienene Schrift: "Speculum veritatis", rechtfertigen sollte. Er wurde hierauf auf freien Fuß gesetzt und ihm im Prager Frieden (1635) aus den Einkünften des Erzstifts Magdeburg jährlich eine Summe von 12,000
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0136, Dreißigjähriger Krieg (Ende und Folgen des Kriegs) Öffnen
General Königsmark in Böhmen eingedrungen, hatte die Kleinseite von Prag erobert und begann nun die Belagerung dieser Stadt mit Nachdruck. Da erscholl die Kunde von dem am 24. Okt. 1648 erfolgten Abschluß des Westfälischen Friedens (s. d.) und machte
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0134, Ferdinand (deutsche Kaiser, Anhalt, Bayern) Öffnen
erstritt den wichtigen Sieg von Nördlingen; indes suchte er nun durch Zugeständnisse an die evangelischen Fürsten dem Krieg ein Ende zu machen und schloß zu diesem Zweck 1635 den Prager Frieden. Nachdem er noch die Wahl seines Sohns zum König erreicht
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0810, von Trautmann bis Trauung Öffnen
nähern Untersuchung des Thatbestandes in dessen Lager abgesendet. Nach der Nördlinger Schlacht 1634 bewog er den Kurfürsten von Sachsen, sich von Schweden zu trennen, und 1635 schloß er den Frieden zu Prag ab. Bei den Friedensunterhandlungen zu Münster
1% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0125, von August (der Jüngere) bis August Wilhelm (Prinz von Preußen) Öffnen
. 13. Aug. 1614, wurde 1628 an Stelle des geächteten Markgrafen Christian Wilhelm von Brandenburg zum Erzbischof von Magdeburg erwählt. Der Prager Friede (1635) verschaffte ihm Anerkennung auch von seiten der kath. Partei; der Westfälische Friede
1% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0180, Deutschland und Deutsches Reich (Geschichte 1648-1803) Öffnen
die Schweden, Sachsen, hernach auch Brandenburg und andere Protestanten dem schwed. Bündnis abwendig zu machen und gegen einzelne Zugeständnisse sich im Prager Frieden (1635) im ganzen den Sieg der kath. Reaktionspolitik zu sichern. Aber der Eintritt des
1% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0672, von Ferdinand (Kurfürst von Köln) bis Ferdinand (Erzherzog von Österreich) Öffnen
zu leiden. Auch F.s Beitritt zum Prager Frieden 1635 half feinen: geplagten Erzstift wenig. Erst der Friede von 1648 brachtedieErlösung. Erstarb 13.Sept.1650inArns- berg. F. bethätigte seinen Eifer für die Nekatholi- sieruna auch
1% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0683, von Schwarzenberg (Adam, Graf zu) bis Schwarzenberg (Joh., Freiherr zu) Öffnen
mit den Schweden und suckte den Kur- fürsten mit eigennützigen Absichten so lange als möglich vom Anschlüsse an die prot. Union abzuhal- ten. Den Beitritt Brandenburgs zum Prager Frie- den (1635) hat er eifrig gefördert und dadurch
1% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0965, von Trautmann bis Trauung Öffnen
, dessen Gegner er später wurde. Nach der Schlacht von Nördlingen 1634 bewog er den Kurfürsten von Sachsen, sich von Schweden zu trennen, und schloß 1635 den Prager Frieden (s. Dreißigjähriger Krieg). Sein größtes Werk war der Westfälische Friede (s
1% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0809, Einquartierungskataster Öffnen
der Requisitionen be- nutzte, mittels dessen er sein Heer auf Kosten nicht nur der feindlichen Länder, sondern auch der Ver- dündeten des Kaisers verpflegte. Infolge der Be- schwerden wurde im Prager Frieden von 1635, im Westfälischen Frieden
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0023, von Halle bis Hallé Öffnen
Kaiser. Nach dem Sieg der Reformation kam die Stadt unter die Herrschaft der hohenzollerischen weltlichen Administratoren von Magdeburg, welche in H. ihre Residenz aufschlugen. Während des Dreißigjährigen Kriegs fiel H. 1635 durch den Prager Frieden an
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0324, Heinrich (Preußen, Reuß, Sardinien, Schlesien, Thüringen) Öffnen
(1745) mit. Nach dem Frieden setzte er seine Studien fort, vermählte sich 25. Juni 1752 mit der Prinzessin Wilhelmine von Hessen-Kassel und erhielt vom König das Schloß Rheinsberg und einen neugebauten Palast in Berlin. Schon in dieser Zeit begannen
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0391, Mecklenburg (Geschichte) Öffnen
Rechtsweg. Gustav Adolf setzte sie jedoch wieder in ihre Besitzungen ein, und im Frieden zu Prag (1635) söhnten sie sich mit dem Kaiser aus. Im Westfälischen Frieden mußten sie zwar die Stadt Wismar mit den Ämtern Poel und Neukloster an Schweden
1% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0562, von Königskanal bis Königsmilan Öffnen
, geb. 4. März 1600 zu Kötzlin in der Altmark, trat beim Beginn des Dreißigjährigen Krieges in kaiserl. Dienste, wandte sich 1030 aber Gustav Adolf zu und wurde 1635 Oberst im schwed. Heer. Er befehligte längere Zeit in Westfalen und durchzog dann
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0567, Lausitz Öffnen
.) vom Kaiser verpfänden. In dem am 30. Mai 1635 zu Prag geschlossenen Separatfrieden wurde sie vom Kaiser dem Kurfürsten von Sachsen mit allen Hoheitsrechten als böhmisches Mannlehen erb- und eigentümlich abgetreten. Johann Georg I. bestimmte
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0706, Leopold (Österreich, Toscana) Öffnen
apostolischer Provision zum Erzbischof von Magdeburg ernannt, aber durch den Prager Frieden von 1635 genötigt, letztere Würde an Sachsen abzutreten; dagegen behielt er die ihm von seinem Bruder übertragenen Bistümer Straßburg und Passau, wozu 1628 noch
1% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0367, von Bandwurmmittel bis Banff Öffnen
. Aus der verzweifelten Lage, in welcher das schwed. Heer in Deutschland nach dem Prager Frieden sich befand, errettete es B. durch die Siege, die er nach seiner Vereinigung mit den Truppen Wrangels und Torstensons bei Kyritz 7. Dez. 1635 und bei
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0756, von Burg (in der Jägersprache) bis Burgas Öffnen
, Wollwäscherei, 10 Bierbrauereien und Dampfsägewerke. B., urkundlich schon im 10. Jahrh. erwähnt, gehörte zum Erzstift Magdeburg, kam im Prager Frieden 1635 an Kursachsen, 1688 an Kurbrandenburg. - Vgl. Wolter, Mitteilungen aus der Geschichte der Stadt
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0088, Christian (Herzöge von Braunschweig, Könige von Dänemark) Öffnen
88 Christian (Herzöge von Braunschweig, Könige von Dänemark). drängnis. Um dieselbe abzuwenden, trat er 1635 dem Prager Frieden bei. Nach hergestelltem Frieden suchte er den Wohlstand seines Landes, besonders durch Verbesserungen im Kirchen
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0002, von Königskanal bis Königsrinde Öffnen
-Lauenburg ein, wo er bald zum Rittmeister befördert ward. Bei dem Erscheinen Gustav Adolfs in Deutschland (1630) ging er in schwedische Dienste über und wurde 1635 Oberst eines Regiments. 1636 schlug er die Kaiserlichen bei Rodkirchen und war dann
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0058, Magdeburg (Herzogtum, Burggrafschaft, Stadt) Öffnen
Eroberung 1631 kurze Zeit das Stift innehatte. Der Streit zwischen den drei Prätendenten wurde im Prager Frieden 1635 so geschlichtet, daß Leopold Wilhelm Halberstadt, Christian Wilhelm, der 1632 in kaiserlicher Gefangenschaft katholisch geworden
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0748, von Restriktion bis Rethel Öffnen
Dreißigjährigen Kriegs und zum Anschluß an Gustav Adolf von Schweden. Im Frieden von Prag 1635 verzichtete der Kaiser einstweilen, im Westfälischen Frieden gänzlich auf Durchführung desselben. Vgl. Tupetz, Der Streit um die geistlichen Güter und das R. (Wien 1883
1% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0710, Mecklenburg Öffnen
die vertriebenen Herzöge 1631 wieder zurück, und der Prager Friede bestätigte sie 1635 im Besitz ihrer Erblande. Im Westfälischen Frieden 1648 mußten die Herzöge die Stadt Wismar nebst den Ämtern Poel und Neukloster an Schweden abtreten, erhielten aber zur
1% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0565, von Quercit bis Querpfeife Öffnen
, bestand aus der Herrschaft Q. mit den Städten Iüterbog, Dahme und Burg, geborte ursprünglich den Edeln von Q. und wnrde nach deren Aussterben (1196) mit Bruno VIII. vom Erzstift Magdeburg als eröffnetes Lehn ein- gezogen. Im Prager Frieden
1% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0649, von Wertheim bis Wertigkeit Öffnen
. Während des Deutschen Krieges von 1866 versah W. die Geschäfte Bismarcks als Minister der auswärtigen Angelegenheiten und nahm im Aug. 1866 an den Verhandlungen über den Abschluß des Prager Friedens teil. Nach dem Kriege kehrte W. nach Wien zurück
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0587, Anhalt (Geschichte) Öffnen
587 Anhalt (Geschichte). kau abgetreten, und seine Linie beerbte 1665 die erlöschende zu Köthen. 1610 traten die anhaltischen Fürsten der Union bei. Nach Auflösung derselben infolge der Schlacht bei Prag 1620 nahmen sie zwar keinen weitern Anteil
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0654, von Burg bis Bürgel Öffnen
654 Burg - Bürgel. scheinlich wendischen Ursprungs, gehörte schon zu Anfang des 13. Jahrh. zum Erzbistum Magdeburg, kam 1635 durch den Prager Frieden an Kursachsen und von diesem 1687 an Brandenburg. Die Tuchmanufaktur blühte in B. bereits im 12
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0805, Ernst (Sachsen-Altenburg, Sachsen-Gotha) Öffnen
Frieden zu Prag bei, weshalb die Länder seines Hauses, die er mit Wilhelm jetzt gemeinschaftlich regierte, von den Schweden gebrandschatzt wurden. Im J. 1636 vermählte er sich mit der Tochter des Herzogs Johann Philipp von Altenburg, Elisabeth Sophie
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0867, von Estella bis Esterházy von Galantha Öffnen
., Fürst, Graf in Fraknó und Beregh, österreich. General, geb. 7. Sept. 1635 zu Eisenstadt, ward im 20. Jahr Gouverneur von Ödenburg, im 30. Feldmarschall und zeichnete sich im Türkenkrieg, besonders in der Schlacht von St. Gotthardt, 1664 aus. 1681 zum
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0851, von Galläpfelgerbsäure bis Gallatin Öffnen
. In dieser Stellung zwang er Regensburg, ihm die Thore zu öffnen, und errang über den Herzog Bernhard von Weimar den Sieg bei Nördlingen. Im J. 1635 focht er am Rhein, eroberte Mainz und Frankenthal, ging dann nach der Franche-Comté, mußte sich aber
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0604, von Hoeksche Waard bis Hof (Lichterscheinung) Öffnen
der gemeinsamen protestantischen Sache zu entfremden. Er war es, der, wie man sagte für kaiserliches Geld, Johann Georg 1635 zum Abschluß des für die Evangelischen so nachteiligen Prager Friedens überredete. H. starb 1645 in Dresden. Er schrieb "Commentarii
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0135, Sachsen (Geschichte des Kurfürstentums bis 1650) Öffnen
, woraus sie Wallenstein 1632 vertrieb. Nach dem Tod Gustav Adolfs und der Niederlage der Schweden bei Nördlingen (1634) kehrte S. jedoch im Frieden von Prag (30. Mai 1635), der ihm den erblichen
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0156, Sachsen-Weimar-Eisenach (Verwaltung etc.; Geschichte) Öffnen
auf und hatte Aussicht auf eine noch größere Machtstellung, als die Schlacht bei Nördlingen (1634) diese Hoffnungen zerstörte. Die weimarischen Fürsten traten daher dem Prager Frieden (1635) bei, zogen sich
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0678, von Thule bis Thun Öffnen
(im Museum zu Madrid) und die Rückkehr des Friedens (in der kaiserlichen Galerie zu Wien). Er hat auch zahlreiche Blätter radiert, unter andern die Amazonenschlacht nach Rubens, 49 Blätter nach den Darstellungen auf dem Triumphbogen beim Einzug des Kardinal
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0544, von Wertheim bis Wertpapiere Öffnen
544 Wertheim - Wertpapiere. wofür er vom Kaiser zum Feldmarschallleutnant und Freiherrn erhoben wurde. 1635 streifte er bis in das Elsaß und bemächtigte sich Speiers und Touls. 1636 belagerte er vergeblich Lüttich, drang dann mit dem Kardinal
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0940, von Zittau bis Zittel Öffnen
, angegriffen und nahm 1521 die Reformation an. 1620 wurde Z. vom Kurfürsten Johann Georg I. erobert und nebst der übrigen Lausitz 1623 von Kaiser Ferdinand II. pfandweise und im Prager Frieden 1635 gänzlich als Lehen an Kursachsen abgetreten, 1639
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0919, von Arnim (Harry Karl Kurt Eduard, Graf von) bis Arnim (Heinr. Alex., Freiherr von) Öffnen
mit Wallenstein. Dessen Ermordung verschaffte A. neue Gelegenheit zu ruhmvollen Kämpfen gegen die Kaiserlichen, die er bei Liegnitz 1634 schlug; dann drang er mit Banér in Böhmen ein, aber der Friede von Prag 1635, den der Kurfürst gegen A.s Willen geschlossen
1% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0306, Ernst I. (Herzog von Sachsen-Gotha und Altenburg) Öffnen
Landshut in Bayern erobern; allein nach der Schlacht bei Nördlingcn 6. Sept. 1634 zog er sich vom Kriegsschauplatz zurück und trat 1635 dem Prager Frieden bei. Er vermählte sich 1636 mit Elisabeth Sophia, der einzigen Tochter des Herzogs Johann
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0821, von Georg (Herzog von Braunschweig-Lüneburg) bis Georg I. (König von Griechenland) Öffnen
, 2. März 1633 bei Rinteln, 28. Juni 1633 bei Hessisch-Oldendorf aus; 10. Nov. 1634 eroberte G. Minden. Am 29. Juli 1635 nahm er infolge von Mißhelligkeiten mit Oxenstierna den Abschied aus schwed. Dienste und trat bedingungsweise dem Prager
1% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0172, von Görlitzer Neisse bis Gorod Öffnen
, im Nordischen und Siebenjährigen Kriege hatte G. viel zu leiden. Durch den Prager Frieden von 1635 gelangte es an Sachsen. Am 7. Sept. 1757 fand beim nahen Moys ein Treffen zwischen Preußen und Österreichern statt, in dem General von Winterfeld tödlich
1% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0072, von Hermäen bis Hermann (Kurfürst von Köln) Öffnen
, Nikolaus H.s und Johann Matthesius' geistliche Lieder (Halle 1855); E. Pfeiffer, Nikolaus H. (Berl. 1858); Wolkan, Böhmens Anteil an der deutschen Litteratur des 16. Jahrh., Bd. 1 (Prag 1890). Hermanärich (Hermanrich, Ermanarich, Ermanrich), König
1% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0792, von Restituieren bis Retardat Öffnen
Kaisers veranlaßte Edikt reizte nur zu neuem Widerstand gegen den Kaiser und zum Anschlüsse der Protestan- ten an Gustav Adolf, dessen Siege thatsächlich das R. vernichteten, bis es der Kaiser im Prager und Westfälischen Frieden, 1635 und 1648, auch